Montag, 30. März 2015

Nähen: Der Kirschkern-Elefant

Hallo,

sammelt ihr auch alles Mögliche auf Pinterest? Bei mir trampeln da immer mal wieder Elefanten durch die Sammlung. Nun habe ich es endlich geschafft, einen zu nähen.

Als Vorlage habe ich mich im Netz bedient (einfach in die Bildersuche der Suchmaschine "Elefant Applikation" oder ähnliches eingeben und auswählen). Natürlich habe ich mich für ein Exemplar mit Rüssel nach oben entschieden, das soll ja Glück bringen. Gefüllt ist er mit Kirschkernen hilft hoffentlich wunderbar gegen unruhige Kinderbäuche.

Das ist mal wieder ein Geschenk, bei dem es mir schwer fallen wird, es zu verschenken. Aber das ist ja ein Zeichen dafür, dass es gut geworden ist ;)

Viele Grüße,
Katharina


Donnerstag, 26. März 2015

Wie meine Handschrift in den Computer kam (Font erstellen)

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Hallo zusammen!

Heute wird es etwas technischer.
Arbeitet ihr auch gerne mit Schriftarten? Ich habe Unmengen davon auf meinem PC zur Auswahl und irgendwie doch nie die richtige. Als ich bei Annette vom Blog blick7 den Beitrag zur Erstellung eines eigenen Fonts über paintfont.com gelesen habe, wollte ich natürlich auch meine (Hand)Schriftart kreieren. Erst war ich skeptisch, ob ich das hin bekomme. Aber wie so oft im Leben kam hier einer meiner Lieblingssätze zum Tragen:

"Was hab ich denn zu verlieren?"
NICHTS!

Was ihr braucht: Etwas Zeit, einen Drucker (s/w reicht) mit 2 Blatt Papier, einen schwarzen Filzstift (evtl. gehen auch andere Stifte, hab ich nicht probiert) und einen Scanner. OK, ich hab 4 Blatt Papier gebraucht, weil ich erst mal einen Bogen zum Üben hergenommen habe. Das ist ein bisschen wie Schreiben lernen in der Grundschule ...
Auf jeden Fall ging es ratzfatz und ganz einfach: Zusatzzeichen auswählen, Vorlage drucken, Kästchen ausfüllen, scannen, Datei hochladen, Schriftnamen vergeben, kurz warten .... Font speichern und loslegen. Probiert's doch auch mal! Es ist wirklich ganz einfach. Habt ihr Lust?

Ich hab jetzt auf jeden Fall Lust, mich hier mal ums Layout und ein Logo zu kümmern. Ein paar Ideen habe ich. Ob ich sie (zeitlich und technisch) umgesetzt bekomme, seht ihr demnächst hier auf diesem Kanal - oder auch nicht ;) Und weil es ja meine Schrift ist, ist sie RUMS-berechtigt.

Viele Grüße,
Katharina





Sonntag, 22. März 2015

#Schreibzeit: Mein Blog - ein privates Tagebuch?

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Hallo zur Schreibzeit!

Schreibzeit? Das ist eine Aktion von Bine | was eigenes in der es darum geht, wieder mehr zu Schreiben. Im Januar war ich beim Thema "planlos ins Jahr 2015" schon dabei. Im Februar habe ich dann ausgesetzt und nun hat mir das März-Thema wieder zugesagt.


Nein, mein Blog ist nicht privat.
Ja, mein Blog ist eine Art Tagebuch.

Da stimme ich Bine voll und ganz zu.
Privat kann er nicht sein, denn jeder, der möchte, kann hier vorbei schauen. Es gibt treue Leser, manche werden von Suchmaschinen vorbei geschickt, andere gelangen durch Links hierher. Egal ob regelmäßig oder einmalig: Hier gibt es Leser. Sicher kenne ich wenige persönlich, aber für den Großteil ist dieser Blog der einzige Berührungspunkt mit mir. Nee, privat bin ich hier nicht.

Aber ein Tagebuch, das ist mein Blog durchaus. Hier halte ich vieles fest, was ich in meiner Freizeit tue oder erlebe. Gerne scrolle ich mich durch meine eigenen Beiträge, schwelge in Erinnerungen und freue mich über das, was ich gemacht habe. Der Blog ist ein Glücks-Tagebuch, denn hier wird (mit ganz winzigen Ausnahmen) nur positives bebloggt.
Der Blog ist auch ein kleines Notizbuch. Denn hier halte ich auch mal Materialien oder Arbeitsschritte fest. Für euch Leser - aber auch für mich zum nachlesen.

Der unprivate Tagebuch-Blog - was ist das dann?
Es ist eine Art Berichterstattung von mir. Hier kann ich Dinge teilen, die andere inspirieren oder informieren. Unprivat heißt Mitleser - klar, ohne Leser bräuchte ich hier nicht schreiben. Das tolle daran? Ich entscheide selbst, über was ich schreibe. Wenn meine Leser wissen, was ich gerne esse oder welche Kissen auf meinem Sofa liegen, kann ich damit gut leben. Alles, was mir zu privat ist, kann ich einfach für mich behalten. Wo die Grenze dazu ist? Die kann ich nicht genau ziehen, denn Fotos aus meinem Wohnzimmer tauchen hier schonmal auf. Sogar bei der Schlafzimmerrenovierung konntet ihr mir via Instagram zuschauen (die Kommentare haben mich damals sehr zum Durchhalten motiviert). Und im Urlaub ward ihr auch dabei - wenn auch zeitversetzt. Wie privat ist es, hier zu schreiben, wie man einen tollen Sommerabend in Hamburg verbringen kann? Das muss jede/-r für sich selbst entscheiden. Und jede/-r sollte die Interpretation anderer akzeptieren.

Dienstag, 17. März 2015

Nähen: Kisen aus Landkartenstoff

Hallo,
neulich sind hier 2 Kissenbezüge aus Landkartenstoff entstanden. Für alle, die jetzt denken "das würde ich mir so aber nicht aufs heimische Sofa legen": die sind für eine Freundin, die ein Reisebüro hat. Ich dachte, der Stoff ist dafür ideal. Hoffentlich sind die Besuchersessel jetzt nicht so bequem, dass die Kunden länger sitzen bleiben ;)
Viele Grüße, Katharina



Donnerstag, 12. März 2015

Wenn Mädels betonieren ...

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Hallo,

vor ein paar Wochen traf sich ein Haufen wild gemischter Mädels (und ein Mann) bei Anna-Karina von "Sie bäckt gern" um zu betonieren - ich inklusive. Dabei ging es nicht darum, ein Fundament herzustellen oder gar eine Bodenplatte zu gießen .... sondern um die Herstellung von Deko.
Einige der Mädels kannte ich bereits, andere nicht. Aber das war egal - die Stimmung war super. Und gut, dass es Food-Blogger gibt, denn dann gibt's auch lecker Essen ;) An dieser Stelle auch nochmal Danke an Anna-Karina fürs Organisieren und dass ich dabei sein durfte.

Nun zu meine "Werken":

Kerzenhalter (im Kinder-Quark-Becher)



Fand ich bei Pinterst echt toll - find ich auch immer noch. Meine sind ein wenig misslungen.
Merke 1: Beton am besten trocken transportieren
Merke 2: Wenn bei Pinterest Fotos sind, auf denen die Kerzen zerschnitten sind und nur kurze Stücke einbetoniert wurden, hat sich da jemand Gedanken darüber gemacht.
Fazit: Oberfläche zu rauh, Kerzen schief.

Teelichthalter (vom Pudding-Becher)

Wurde auch transportiert, der obere Rand ist nicht gelungen. Schleifen brachte leider nicht den gewünschten Erfolg

Fische
Aus der Eiswürfel-Form vom Möbelschweden, habt ihr bestimmt schonmal gesehen.
Wir merken mal wieder: keine angetrockneten Rest verwenden, der Beton sollte noch gut feucht sein. Und verdichten ist angesagt. Meine Fische sind nämlich ganz schön "schuppig"

Haus (ausm Tetrapack)
Auch das Haus habe ich nicht ordentlich verdichtet und windschief ist es auch (und auf der Rückseite ... das sag ich euch jetzt gar nicht)

Eier im Sechserpack
Siehe Fische, mehr sag ich dazu nicht ;)

Und unterm Strich: Hatte ich super viel Spaß und nun einige unperfekte Betonteile. Aber ich hab' Blut geleckt und mit der gemachten Erfahrung wird es beim nächsten mal bestimmt perfekter. Verschiedene Hobbybedarfhändler haben in den letzten Wochen DIY-Beton auf den Markt gebracht (extra zum Basteln, ohne riesigen Sack ausm Baumarkt). Den will ich mal testen.

Und weil es ja meine Werke sind, dürfen sie jetzt erst zu RUMS und demnächst auf meine Terrasse.

Viele Grüße,
Katharina

Sonntag, 8. März 2015

#BIWYFI - Dem Alltag entfliehen

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Hallo,

heute bin ich mal bei #BIWYFI dabei. Die Foto-Aktion von Luzia Pimpinella hat eine Weile pausiert und ist nun zurück. Das aktuelle Thema hat ein bisschen gebraucht, bis es mich inspiriert hat. Aber dann hat es doch noch "KLICK" gemacht.

Noch kurz ein paar Worte zur Aktion: Frau Pimpinella gibt jeden Monat ein Thema vor - im Febraur war das "dem Alltag entfliehen" und bei der Link-Party kann man mit seinen Fotos (und Gedanken) zum Thema teilnehmen, sodass eine ganz bunte Mischung an Ideen entsteht.

Mit meinem Norderney-Fotobuch möchte ich mich - kurz vor Torschluss ... ähm Link-Party-Schluss - noch beteiligen. Schon 2x war ich auf der Insel in der Nordsee. Um mir die tollen Erinnerungen daran in den Alltag zu retten, habe ich mir in vielen nächtlichen Stunden ein Fotobuch zusammen gestellt. Darin kann ich nun einfach mal so für ein paar Minuten vom Alltag in den Urlaub fliehen. Darin zu blättern tut einfach gut (auch wenn es nicht das gleich ist, als die Nase vor Ort in den Wind zu halten und das Meer zu riechen).


Auf Norderney fällt mir persönlich das Abschalten besonders leicht. Auf der Insel kann ich entschleunigen und eigentlich stellt sich nur die Frage: an welchen Strand setze ich mich? Strandkorb + Buch = Entspannung. Funktioniert bei mir wunderbar. Die Landschaft ist traumhaft, kulinarisch wird viel geboten, die Sonnenuntergänge sind toll. Auch die moderne Bäderarchitektur spricht mich an. Und sollte man doch einmal etwas Leben wollen, ist man ganz schnell in der "Innenstadt" mit Geschäften und etwas Trubel. Nordeney, ich muss mal wieder hin ....

Verträumte Grüße,
Katharina

Donnerstag, 5. März 2015

Häkeln: Warme Handstulpen für mich

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Jaaaa, für MICH!
Ähm, hallo erstmal.
Ich freue mich, denn ich habe es geschafft, mal wieder etwas für mich zu machen. Es hat eine Weile gedauert. Im Skiurlaub begonnen, dann Materialnachschub gebraucht (das hat ein bisschen länger gedauert) und nun, gegen Ende des Winters (der Frühling steht doch vor der Tür, oder?) noch fertig gestellt: gehäkelte Handstulpen für mich selbst. Die Multicolorwolle fand ich total klasse: die Farbe. Und so schön dick und kuschelig. Und sie passt so nebenbei zu meiner neuen Winterjacke (was die alten Stulpen gar nicht tun).



Machart: Bündchen gehäkelt und an den Enden zusammen gefügt, halbe Stäbchen in Runden häkeln, Daumenloch nicht vergessen (dann nur in Reihen häkeln und am Daumenloch mittels Luftmaschen die Richtung wechseln), irgendwann wieder in Runden weiter arbeiten (Reihe mit einer Kettmasche schließen), mit einer Runde fester Maschen abschließen. Fäden vernähen. Fertig.
Wie viele Runden man so häkelt, kann man einfach an der eigenen Hand testen, wie viel Spielraum man für den Daumen möchte, wie weit man die Finger verpacken will, ... ganz nach Belieben.


Und lieber Frühling: Wenn du jetzt gleich kommen magst: Mach das. Der nächste Winter kommt bestimmt, dann trage ich meine Stulpen eben dann ausgiebig aus.
Und weil die Stulpen nur für mich sind, dürfen sie zu RUMS. Meine Premiere dort.


Viele Grüße,
Katharina

P.S.: Falls euch die Wolle auch so gut gefällt: Verwendet habe ich Rico Fashion Colour Touch multicolor, Bezug über Wolle Rödel


Sonntag, 1. März 2015

12tel-Blick im Februar 2015 - kein Eis in Sicht

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Hallo,

es ist wieder 12tel-Blick Zeit. Gerne hätte ich euch einen zugefrorenen See gezeigt mit Schlittschuhläufern, vielleicht noch mit verschneiter Landschaft (stellt euch das mal vor...), aber da kann'ste machen nix - es ist zu warm. Auch schön. Nun also wieder See in braun-grau.



Und natürlich gibt's auch gleich die erste Collage dazu. Ich hab mir 'ne neue Technik für die Erstellung überlegt. Wohl etwas unkonventionell, aber das ging jetzt echt schnell. Mal schauen, wie es übers Jahr hin klappt und ob sich die Methode bewährt.



Weiter geht es dann Ende März mit hoffentlich den ersten Spuren von Frühling: saftig grüne Wiesen, erste Blümchen, blauer Himmel, Vogelgezwitscher, ... ich träum' schon mal.

Liebe Grüße,
Katharina